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 17.09.2014       

 

Feuer in Bevenrode

Zwei Tage vor Beginn der Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr in Bevenrode konnte sie noch einmal ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen - fast wie bestellt.

Was war passiert? Heute zwischen 17.oo Uhr und 18.oo Uhr wurde es im sonst so stillen Heerfeld   ungewöhnlich laut: Feuerwehrsirenen erschreckten die Anwohner, die das schöne Spätsommerwetter im Garten genossen. Nicht nur die Ortsfeuerwehr erschien, sondern auch die der Stadt Braunschweig. Sie machte gerade eine Übung am Weghaus, wie zu hören war, und nutzte die Gelegenheit.

Die Anwohner trafen sich auf der Straße und freuten sich über die Begegnung. Es war doch hoffentlich nichts Ernstes!

Nein, es war nichts Ernstes. Es war einer der Brände, die immer dann entstehen, wenn gezundelt wird. Zu Weihnachten, zu Sylvester,  beim Grillen, und ... beim Einsatz von Feuer zur Unkrautbekämpfung. Oder Wildkrautbekämpfung. 

Das Feuer nimmt natürlich, was es kriegen kann. Und da wir im Moment trockene Zeiten erleben, kann es auch mal eine Konifere sein. Die ohnehin vom Eigentümer nicht besonders beliebt, sich auf diese Weise sprichwörtlich in Luft auflöste. Der Nachbar musste anfragen, ob es brennt, ehe der Eigentümer es merkte. Wahrscheinlich hat er auch gleich die Feuerwehr alarmiert. Die, wie berichtet, zahlreich erschien.

Zu guter Letzt war auch die Polizei präsent, um sich die Geschichte noch einmal erzählen zu lassen. Gut, dass unsere Schutzsysteme so gut funktionieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies hier war der Übeltäter, wenn man das Gerät dafür verantwortlich machen kann. Die Empfehlung der Feuerwehr lautete: Leute, seid besonders vorsichtig im Umgang mit solchen Abrennwerkzeugen.

 

 

 

 

Und das hier ist der Rest des Baumes.

Weihnachtsbäume sollen ähnlich schnell abbrennen.

Also, liebe Nachbarn: Augen auf beim Feuermachen. Und Dank an die freiwilligen Helfer, die im Notfalle einspringen.